Einzug ins Containerdorf Tabalugaland
Am Donnerstag, den 1. Februar öffnete das Containerdorf seine Pforten für die Notgruppen aus der Kommende. Wieder war alles neu und musste angeschaut, erforscht und organisiert werden.
Ab Montag, den 5. Februar konnten dann wieder alle Kinder in der Containerstadt Tabalugaland betreut werden.
Kinder und ihre ErzieherInnen mussten sich einigen Herausforderungen stellen. Nicht alle Grundbedingungen sind wie in der Kindertagesstätte kindgerecht. Alle Abläufe des Tages mussten den neuen Bedingungen angepasst werden.
Besonderes Augenmerk in den ersten Tagen war auf die Einhaltung der Sicherheits- und Hygienebestimmungen gerichtet. Toiletten, Küche und auch ein Teil der Garderoben befinden sich außerhalb der Gruppencontainer. Die Kinder müssen einen kurzen Weg über die Außenfläche laufen. Hier müssen die Kinder immer begleitet werden. Das erfordert einen höheren Betreuungs- und Personalaufwand.
Dies sind erschwerende Bedingungen, aber alle gemeinsam werden auch diese Notfallbetreuungszeit meistern. Denn trotz der Erschwernisse haben die Kinder ihren Spaß im Alltag. Sie kommen gerne in ihren „Container“ und besuchen so oft wie möglich den Spielplatz der Kindertagesstätte.
Zeitgleich laufen die Trocknungsarbeiten im Tabalugaland auf Hochtouren, alle Türen im Untergeschoss wurden ausgebaut und andere anstehende Reparaturen in Angriff genommen.
Nun heißt es: Etwas Geduld haben.