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Datum: 06.05.2022

Zwei Erst- und Notunterkünfte schließen bis Ende Juni

Pressemitteilung des Main-Kinzig-Kreises

Ukrainehilfe MKK: Stufenplan sieht im ersten Schritt Rückbau der Standorte in Ronneburg und Bruchköbel – Landrat Stolz: „Wir müssen weiter vorsichtig planen“

Main-Kinzig-Kreis. – Der Verwaltungsstab des Main-Kinzig-Kreises hat in den vergangenen Tagen einen Stufenplan festgezurrt, wie es mit den Erst- und Notunterkünften im Kreisgebiet weitergeht. Seit Ende Februar hatten der Main-Kinzig-Kreis und die Stadt Hanau mit Unterstützung von Hilfs- und Rettungsverbänden sowie privaten Betreiberfirmen insgesamt sechs Standorte aufgebaut. In Birstein, Bruchköbel, Hanau-Mittelbuchen, Langenselbold, Wächtersbach sowie im Jugendzentrum Ronneburg wurden in den vergangenen zehn Wochen seit Beginn des Kriegs in der Ukraine viele hundert Vertriebene aufgenommen und versorgt, bevor sie in eine dauerhafte Bleibe wechseln konnten. „Die Flüchtlingszahlen, die uns das Land Hessen für die kommenden Wochen als Prognose vorgelegt hat, lassen es nun aus unserer Sicht zu, erste Standorte wieder ihrem eigentlichen Zweck zuzuführen“, kündigte Landrat Thorsten Stolz an. Konkret werden die Einrichtungen in Ronneburg bis Ende Mai und Bruchköbel bis Ende Juni wieder zurückgebaut.

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  • Pressemitteilung 06.05.2022